© BKS Bank AG

Wiener Börse: Frauen im Vorstand sind Fehlanzeige

Insider Nº126 / 15 7.9.2015 News

Wie die Berater von Ernst & Young (EY) errechnet haben, sind von 214 Vorstandsmitgliedern, der 69 im Wiener Börse Index gelisteten Unternehmen, nur neun weiblich (entspricht einer Frauenquote von 4,2 Prozent). In fast 90 Prozent der Vorstände sitzt überhaupt keine Frau. Ich stimme mit EY überein, dass es in Sachen Gleichberechtigung damit noch Aufholbedarf gibt! Vor allem wenn man diese Zahl mit jener der weiblichen Aufsichtsräte in WBI-Unternehmen vergleicht. Dort sind nämlich von 612 Aufsichtsräten 100 weiblich (16 Prozent). Von den 69 WBI-Unternehmen haben nur zwei einen weiblichen CEO, die Kärntner BKS Bank AG mit Herta (Stockbauer) und der Kräuterlikörhersteller Gurktaler mit Karin (Trimmel). In der Vorstandsriege der ATX-Unternehmen zeichnet sich ein ähnliches Bild. Dort gab es Anfang März dieses Jahres noch mehr Peters (8), Franz` (6) und Wolfgangs (5) als Frauen (4), wie du hier nachlesen kannst. Dabei ist es empirisch bewiesen, dass Diversität für den Unternehmenserfolg wichtig ist. Sind wir uns ehrlich, eine höhere Anzahl von Frauen würde auch so manchen Branchenevent auflockern.

So ein Fake: Goldman Sachs mit Doppelgänger in China
Addiko mit Spezialbank­strategie
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
ÖVAG Bad Bank: Mehr Kohle für Gläubiger
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.