Die Idee von Arbeiterkammerpräsident Rudolf (Kaske), die Dividendenzahlungen der Banken zu beschränken, halte ich für einen vollkommenen Schwachsinn. Schließlich geht es hier um börsenotierte Unternehmen, die sich über den Finanzplatz finanzieren. Und wenn Investoren keine Dividende in Aussicht haben, finden sie in Europa locker einige Bankenwerte, die ausschütten. Wie ich im „Standard“ gelesen habe, sieht Rudolfs Plan vor, dass bis zur Erreichung einer harten Kernkapitalquote von 13 Prozent keine Ausschüttungen stattfinden. Zwischen 13 und 14 Prozent soll maximal der halbe Jahresüberschuss an die Aktionäre fließen. Erst ab 14 Prozent gäbe es keine Restriktionen.
Dividendenverbot der Banken soll Steuerzahler schonen https://t.co/EP8sbZ2bQf via @derStandardat
— gwsommer 🌹📮 (@gwsommer) November 20, 2016
Erste Goup Bank AG, Raiffeisen Bank International AG und UniCredit Bank Austria AG würden derzeit unter die Ausschüttungssperre fallen. Mit solchen Plänen und Ideen zerstört die AK die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Kapitalmarkts.