Ich habe gelesen, dass sich die Uniqa Insurance Group AG (Uniqa) von einigen ihrer Beteiligungen trennen will. Wie viele Finanzunternehmen braucht auch die Versicherung Geld zur Stützung des Eigenkapitals. Die Entscheidung zum Italien-Geschäft, das schon länger am Prüfstand steht, soll noch vor Weihnachten getroffen werden. Uniqa-Vorstandschef Andreas (Brandstetter) denkt aber auch laut über einen Verkauf des Strabag-Anteils nach, die Uniqa hält 13,8 Prozent am Baukonzern. Andreas will sich da aber erst Mitte 2017 festlegen.
BRIEF-Uniqa CEO says decision about Strabag stake by mid-2017 https://t.co/a0k16f50Oz
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Uniqa stellt Strabag-Beteiligung auf den Prüfstand https://t.co/B4dib3TkpT
— DiePresse Eco (@DiePresse_Eco) November 24, 2016
Der Anteil an den Casinos würde der Uniqa auf jeden Fall einen hohen Buchgewinn bringen. Falls der Deal mit Novomatic-Gruppe scheitert, sollen andere Aktionäre zum Zug kommen. Ich finde, Andreas macht das gut. Ein Konzernchef, der Tacheles redet, gibt es selten. Die Neunmonatszahlen waren indes nicht so gut. Die Aktie liegt heuer 16 Prozent im Minus.
Gewinneinbruch bei Versicherer Uniqa https://t.co/hLhC42pEzn
— DiePresse Eco (@DiePresse_Eco) November 24, 2016