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Hohe Strafen: Manager fürchten Börsengang

Insider Nº313 / 16 21.12.2016 News

Wiener-Börse-Chef Christoph (Boschan) hat schon recht, wenn er den Regulierungs-Tsunami der Europäischen Union kritisiert. Davon ist der Kapitalmarkt insbesondere betroffen, ich denke da nur an Mifid II. Die Reporting-Standards werden noch viele Nerven kosten. So wird möglichen IPO-Kandidaten der Börsengang vermiest! (Auch das Timing der Delistings von der Wiener Börse passt dazu.) Und dann erst die drakonischen Strafen. Leichtfertige Verstöße einzelner Personen werden nach Marktmissbrauchsverordnung der EU mit Geldbußen von bis zu fünf Millionen Euro (in Österreich früher 150.000 Euro!) geahndet. Bei Unternehmen liegen die Strafsätze bei mindestens 15 Millionen Euro oder zehn Prozent des letzten Jahresumsatzes. Obwohl der Strafrahmen in der Regel nicht ausgenutzt wird, überzeugt das Manager, nicht an die Börse zu gehen.

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