Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) will den Börsengang der Polen-Tochter Raiffeisen Bank Polska verschieben. Wie „Bloomberg“ heute berichtet, soll RBI-Chef Johann (Strobl) heute nach Warschau gereist sein, um mit der polnischen Finanzmarktaufsicht über eine Fristverlängerung (bisher 30. Juni 2017) zu verhandeln. Die RBI selbst gibt dazu keinen Kommentar ab. Hintergrund ist natürlich das Geld. Johann fürchtet wohl eine geringe Nachfrage beim Börsengang (Prospekt ist schon eingereicht) und damit niedrige Erlöse. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Die Sanierung und der Mitarbeiter-Abbau der Polbank laufen bereits ganz ordentlich.
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