Der Streit zwischen Ex-ÖIAG-Chef Rudolf (Kemler) und seinem früheren Arbeitgeber (heute Staatsholding ÖBIB) wird sich ins Jahr 2018 ziehen. Wie du sicher weißt, will Rudolf insgesamt 250.000 Euro (für Abfertigung und nicht ausbezahlte Urlaubsansprüche) von der ÖBIB. Die Staatsholding wiederum hätte gerne 300.000 Euro von Rudolf wegen Verstöße gegen die Corporate Governance. Rudolf soll unter anderem zu viel mit seinem Dienstwagen (31.000 Kilometer zu viel) kutschiert sein. Für mich mutet dieser Streit grotesk an, ich vermute, dass da auch gekränkte Eitelkeiten (ein außergerichtlicher Vergleich scheiterte) im Spiel sind. Licht ins Dunkel werden hoffentlich ÖBIB-Chefin Martha (Oberndorfer) und Ex-ÖIAG-Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried (Wolf) bringen, die im Jänner ins Wiener Handelsgericht geladen sind. Ich erinnere mich, dass Rudolf als ÖIAG-Chef oft glücklos agierte. Ich bin gespannt, wie das Gericht entscheiden wird. Hier kannst du nachlesen, was bisher geschah:
#öbib #öiag – Rudolf Kemler gegen die Republik: Neuer Prozess diese Woche – https://t.co/Ml6Su1alvS
— gwsommer 🌹📮📯🛠 (@gwsommer) September 13, 2017
Finanzminister Schelling bald als Zeuge im ÖBIB-Prozess https://t.co/jmhIbhMhlR
— DiePresse.com (@DiePressecom) September 12, 2017