Einer der kuriosesten Punkte im Regierungsprogramm ist jener zu Family Offices auf Seite 33. Wien soll als Zentrum für ausländische Vermögensverwalter etabliert werden. Konkrekt will man die Bürokratie für reiche Ausländer vereinfachen. Und dafür das One-Stop-Shop-Prinzip in der Finanzmarktaufsicht (FMA) ausbauen. Warum ausländische Vermögensverwalter wegen dieser Erleichterung Wien als Finanzplatz entdecken sollen, ist mir ein Rätsel. In der Finanzindustrie heißt es nämlich, dass die FMA in vielen Punkten strenger agiert als die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Wie ich gehört habe, soll die Idee von Charles (van Erp) stammen. Der Geschäftsführer von Kronos Advisory gilt als Einflüsterer von Finanzminister Hans Jörg (Schelling).
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