Die Uniqa Insurance Group AG könnte sich schon bald von einem signifikanten Teil ihrer Strabag-Beteiligung verabschieden. Das hat mir heute Uniqa-Vorstandschef Andreas (Brandstetter) erklärt. Die Pläne sind nicht neu, werden aber konkreter. Der Vertrag mit den Syndikatspartnern, darunter der russische Industrielle Oleg Deripaska, die Raiffeisen Niederösterreich-Wien Gruppe und die Haselsteiner-Familie, läuft Ende 2017 aus. Ich verstehe, dass Andreas verkaufen muss. Durch die neuen Vorschriften von Solvency II sind Aktieninvestments für Unternehmen unfassbar teuer geworden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht der 13,8 Prozent-Anteil an der Strabag deshalb keinen Sinn mehr.
Dividende erhöht: Versicherer Uniqa erfreut seine Aktionäre https://t.co/Z5fYbZIWyX #Banken_Versicherungen
— einfachfinanzen.de (@Finanzwiese) March 9, 2017