Mit einem Swap-Deal (Schweizer Franken) hat die Stadt St. Pölten in den vergangenen Jahren schwere Verluste erlitten. Man hat daraufhin (weil man sich falsch beraten gefühlt hat) die Ratenzahlung an die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien eingestellt. Die Banker haben daraufhin die Stadt auf 67 Millionen Euro geklagt. Jetzt scheint sich ein Vergleich an zu bahnen der den jahrelange Rechtsstreit beilegen soll. Die Vergleichssumme dürfte bei 29,9 Millionen Euro liegen. Das erscheint mir sehr sinnvoll zu sein und sollte auch Vorbildwirkung für die Stadt Linz und Bawag PSK haben – in dieser Causa liegt der Streitwert sogar bei 500 Millionen Euro.