Brokerjet: Tohuwabohu sorgt weiter für Aufregung

Insider Nº32 / 16 9.2.2016 News

Das Ende von Brokerjet (per 30. November 2015) sorgt immer noch für großen Ärger bei vielen Privatanlegern und kritische Kommentare im Netz.

Konkret geht es laut betroffenen Kunden um die lange Dauer und hohe Kosten bei der Depotübertragung von Brokerjet. „Die Presse“ berichtet im Detail von Pannen, wie vorübergehend verschwundene Depotpositionen oder einem temporär fehlenden Verkaufsbutton.

Sogar von ersten Schadenersatz-Klagen, auf Grund des Tohuwabohus, gegenüber der Erste Bank soll die Rede sein. Die Bank selbst räumt zwar vereinzelt Probleme – die individuelle Ursachen haben – ein, spricht aber von mehreren sehr bedauerlichen Einzefällen, für die man bemüht ist eine Lösung zu finden.

Für mich läuft die gesamte Abwicklung ein wenig unprofessionell. Es scheint, als hätte man bei der Ersten Bank die Komplexität des Projekts (vorallem den zeitlichen Aspekt) unterschätzt. Ich hoffe auf eine Schadensregulierung im Sinne der betroffenen Anleger. Alles andere wäre der „modernsten Bank Österreichs“ nicht würdig und dem ohnehin schwierigen Image der Banken in der Öffentlichkeit nicht förderlich.

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