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Die falsche Uniqa: Radikaler Schnitt sinnvoll

Insider Nº67 / 16 10.3.2016 News

Der radikale Schnitt in der Struktur (alle operativen Versicherungen im Inland werden miteinander verschmolzen) der Uniqa Insurance Group AG macht für mich definitiv Sinn. Andreas (Brandstetter) zeigt damit Mut – vorallem für die Reduktion der Vorstandsmitglieder von 22 auf 10 (einige werden weiterhin gut versorgt) hat er meinen Respekt. In Summe spart er mit dieser Strategie  einen ordentlichen zweistelligen Millionenbetrag ein. Wo er aber nicht spart, ist die Dividende (47 Cent je Aktie, also über 9 Prozent Dividendenrendite). Da wird sich Raiffeisen (mit zirka 32 Prozent größter Uniqa-Aktionär) freuen.

Geärgert habe ich mich hingegen über den ORF und seine nicht vorhandene Wirtschaftskompetenz. Im Teletext ist es den Redakteuren einfach nicht gelungen „UNIQUA“ (von gestern Abend bis heute Vormittag)  richtig zu schreiben. Den Beweis trete ich mit diesem Bild an. 

ORF-UNiqa

 

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