Wie ich dir berichtet habe, bietet die Porr AG als erstes österreichisches Unternehmen eine„Scrip Dividend“ an. Sprich, die Aktionäre können sich entscheiden, ob die Dividende in bar oder als Aktien bezogen wird. Ein Großteil der institutionellen Investoren als auch das Porr-Management (in Summe von 65,9 Prozent) angenommen, dürfe sich nach meinen Informationen für die zweite Variante entschieden haben. Eine Kapitalertragssteuer von 27,5 Prozent fällt trotzdem an. Ich halte es diesbezüglich mit IVA-Boss Wilhem (Rasinger), dass die KESt erst dann anfallen sollte, wenn die als Dividende bezogenen Aktien verkauft werden. Vielleicht nur ein kleiner Vorschlag für Finanzminister Hans Jörg (Schelling), aber einer mit großer Symbolwirkung.