Die Varta AG hat ihren für Freitag geplanten Börsengang in Frankfurt wegen „des gegenwärtig ungünstigen Marktumfeldes“ abgeblasen. Damit hat Investor Michael (Tojner) einen Bauchfleck hingelegt. Wenn du mich fragst, klingt die Begründung fadenscheinig. Aus Analystenkreisen hört man, dass die Preisvorstellungen (der Montana Tech Components AG) überzogen waren. Einzig nachvollziehen kann ich, dass durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten die Grüne Technologie an der Börse einen Dämpfer erlitten hat.
Frankfurt ist für österreichische Unternehmen leider keine gmahte Wiesn: Vor ziemlich genau drei Jahren platzte nämlich dort auch der Börsengang der Constantia Flexibles wegen zu geringer Nachfrage. An der Wiener Börse hätte Michael den IPO auf Retailkunden fokussiert vielleicht sogar durchgebracht.
Geldanlage Network: Varta jetzt an die Wiener Börse! https://t.co/8hHl0jfoXu
— Christian Drastil (@drastil) November 29, 2016
„Ungünstiges #Marktumfeld“: #Varta sagt #Börsengang ab https://t.co/Pqmsve4dSp via @faznet #Börse #Markt #Deutschland #Unternehmen
— Robby Tilmann (@RTilmann) November 30, 2016