Die Unicredit will in Österreich zusätzlich 1.000 (in Summe 2.100) Stellen streichen. Das hat Unicredit-Konzernchef Jean Pierre (Mustier) vor kurzem (bei der Präsentation seiner neuen Strategie) erklärt. Für die Belegschaft der Bank Austria und den Finanzplatz Österreich ist das ein Schock (schlimmer als befürchtet)! Jean Pierre will bis 2019 Milliardenkosten einsparen. Er streicht dafür im Gesamtkonzern 14.400 Mitarbeiter. Die Kapitaldecke will er mit 13 Milliarden Euro frischem Kapital stopfen. Das ist fast so viel Geld, wie die Bank an der Börse wert ist! Zusätzlich hat die Unicredit faule Kredite im Wert von 17,7 Milliarden Euro an Pimco und den US-Finanzinvestor Fortress verkauft. Von Beteiligungen wie der Fondstochter Pioneer Investment (3,5 Milliarden Euro) oder der Bank Pekao in Polen (2,4 Milliarden Euro) hat er sich vor ein paar Tagen getrennt.
#UniCredit signs two agreements for the disposal of a €17.7 billion Italian non-performing loan portfolio | PR: https://t.co/MdrzwqBJkk pic.twitter.com/crnEde25xG
— UniCredit Group (@UniCredit_PR) December 13, 2016
#PressRelease: #UniCredit succesfully concludes agreement to sell @PioneerInvest to @Amundi_FR | https://t.co/fPkB4uJ8E4 pic.twitter.com/ULKGRdu2oV
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