Die Porr AG ist für mich ein gutes Beispiel dafür, dass ein Unternehmen am Kapitalmarkt reüssieren kann. Vorstandschef Karl-Heinz (Strauss) zieht seine Wachstumsstrategie beinhart durch, begibt eine neue Nachranganleihe im zweistelligen Millioneneurobereich und wird dafür von den Aktionären belohnt. Die Bau-Aktie hat sich seit dem IPO verdoppelt und in den vergangenen drei Jahren mehr als verdreifacht. (Cool!) Mir gefällt dieses klare Bekenntnis zur Börse und die innovativen Ideen, etwa der Scrip Dividend, mit der Karl-Heinz Richtung ATX-Index zieht. Das Gegenteil dazu ist die Strabag SE, denn da wird am Markt immer wieder über einen Börsenrückzug spekuliert. Die Aktie ist zuletzt zwar im Sog der Baubranche (hat Rückenwind) endlich nach oben gezogen. Wer beim IPO 2007 dabei war, hat aber immer noch ein fettes Minus stehen.
PORR AG: PORR überlegt die Emission einer nachrangigen Anleihe (Hybridanleihe) https://t.co/iVuNje20hS
— 4-traders DE (@4tradersDE) January 18, 2017
Porr-Topmanager verkaufen Aktien für 56 Millionen Euro https://t.co/DeBeJXRRit
— DiePresse Eco (@DiePresse_Eco) January 11, 2017