Ich habe heute in einer interessanten Studie zum Kapitalmarkt gelesen, dass 48 Unternehmen seit 2006 die Wiener Börse verlassen haben. Die Studie wird alle drei Jahre veröffentlicht. Diese Zahl ist zwar alarmierend, viele Abgänge sind jedoch verständlich. Ich denke da nur an die Marktmissbrauchsverordnung. Mich stimmt aber positiv, dass die bestehenden Konzerne gut gearbeitet haben und die Wertschöpfung der abgehenden Unternehmen teilweise kompensieren konnten. So bringt ein Beschäftigungsverhältnis in einem börsenotierten Unternehmen in Österreich in der Folge 2,56 Arbeitsplätze. Die Wertschöpfung von einem Euro, der in ein börsenotiertes Unternehmen investiert wird, beträgt 2,33 Euro. Ich kann nur hoffen, dass die Politiker die Wertschöpfung der börsenotierten Unternehmen erkennen. Und endlich ihre kapitalmarktfeindliche Haltung aufgeben.
industrie und aktienforum fordern massnahmen gegen "erosion des kapitalmarkts"., gute argumente hoere ich gerade liv https://t.co/CW7I5GGGmn
— Christian Drastil (@drastil) February 15, 2017
Abschaffung der #Bankensteuer war ein wichtiges Signal #pkaktienforum
— IV News (@iv_news) February 15, 2017