Voestalpine-Chef Wolfgang (Eder) atmet auf. Wie er mir gerade erzählt hat, hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) bei der Überprüfung der Informationspolitik der Voestalpine AG keinerlei Auffälligkeiten festgestellt. Wie ich dir berichtet hatte, fallen die Kosten für das neue US-Werk der Voestalpine AG deutlich höher aus als geplant. Statt 550 Millionen Euro wird es 930 Millionen Euro kosten. Die FMA ging bei ihrer Überprüfung der Frage nach, ob diese Information Ad-hoc-pflichtig gewesen wäre. Die Aufsicht kam jedoch zum Schluss, dass Wolfgang richtig gehandelt hatte. Im Falle eines Vergehens wäre die neue Marktmissbrauchsverordnung (vor der wir uns alle fürchten) zur Geltung kommen, die bei Ad-Hoc-Verletzungen extrem hohe Strafen vorsieht.
Video zur voestalpine Geschäftsentwicklung 1.-3. Quartal 2016/17 https://t.co/LcGEtFX5N9
— voestalpine (@voestalpine) February 9, 2017
#Voestalpine wehrt sich gegen #Vorwürfe : „#Wir haben immer wieder auf #Kostensteigerungen hingewiesen“ https://t.co/O9324GHCm3 #
— H.-P. Siebenhaar (@HPSiebenhaar) February 1, 2017