Die Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft die Voestalpine AG wegen möglicher Vergehen in ihrer Informationspolitik. Anlass sind die höheren Kosten für das neue Werk in den USA. Diese fallen deutlich höher aus. Konkret werden es 930 Millionen Euro statt der ursprünglich 550 Millionen Euro geplanten. Voestalpine-Vorstandschef Wolfgang (Eder) rechtfertigt sich durch schlechtes Wetter in der Bauphase und Änderungen bei der Regulierung. Teuer könnte das trotzdem werden, denn zum ersten mal könnte die neue Marktmissbrauchsverordnung zur Geltung kommen. Im Falle einer Verurteilung drohen extrem hohe Strafen.
Finanzmarktaufsicht knöpft sich die Voestalpine vor https://t.co/jKxnE23lXd
— DiePresse.com (@DiePressecom) February 1, 2017