Die Sparda Bank Austria wird mit der Volksbank Wien AG fusionieren. Offiziell (sofern die Sparda-Gremien zustimmen) wird die Fusion Anfang April über die Bühne gehen. Wie du vielleicht weißt, ist der Deal mit den Deutschen geplatzt. Eigentlich hätte die Sparda Hessen bei der heimischen Sparda (der ehemaligen Eisenbahnerbank) einsteigen und 75 Prozent übernehmen sollen. Die Verhandlungen sollen an den Preisvorstellungen gescheitert sein. Der Zusammenschluss spart Sparda Bank Austria und Volksbank Wien AG Verwaltungskosten und hebt die Marge. Die Stärke der Sparda Bank Austria ist nämlich das Spareinlagengeschäft, die der Volksbank Wien AG das Kreditgeschäft. Die Marke Sparda (ähnlich wie Bawag PSK AG und Easybank AG) wird weitergeführt. Ich denke aber, dass es trotzdem zu weiteren Filialschließungen kommen wird.
Die #Sparda Bank fusioniert nun mit der #Volksbank Wien – wohl das Ende der Sparda Ära in Österreich: https://t.co/3SERu5CPL0
— Bankkonditionen.at (@bankkonditionen) March 13, 2017