Die stets gut informierten Experten der Wiener Privatbank SE halten die kolportierten Börsengänge des Glücksspielkonzerns Novomatic und der Bawag PSK (über die ich dir berichtet habe) für sehr realistisch. Die Wahrscheinlichkeit für ein Listing an der Wiener Börse halten Vorstand Edi (Berger) und Veranlagungschef Wolfgang (Matejka) aber für eher unwahrscheinlich. Vor allem bei der sehr international agierenden Novomatic dürften London oder Frankfurt die Nase vorne haben, obwohl man in Wien mit den Anleihen-Emissionen sehr erfolgreich war. Die beiden Börsenplätze soll, laut Banker-Kreisen, vor allem der Unternehmensgründer Johann (Graf) bevorzugen. Das wundert mich nicht. Seine Leistung wird in Österreich viel zu wenig gewürdigt. Das Novomatic-Management soll die Wiener Börse zumindest noch nicht ganz von der Liste gestrichen haben. Bei der Entscheidung der Bawag PSK könnte laut Wiener Privatbank SE vor allem die Deutschland-Expansion eine Rolle spielen.
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