An der Wiener Börse herrscht Jubelstimmung. Die Bawag PSK AG hat sich tatsächlich entschlossen in Wien im vierten Quartal 2017 an die Börse zu gehen. Die beiden Hauptaktionäre Cerberus Capital Management (54 Prozent) und Golden Tree (40 Prozent) werden einen Teil ihrer Aktien abgeben. Cerberus Capital Management hat 2007 übrigens 2,6 Milliarden Euro für 90 Prozent der Bawag PSK AG gezahlt. Wenn man bedenkt, dass die Bank derzeit mit bis zu fünf Milliarden Euro bewertet wird, war das ein Voltreffer des amerikanischen Fonds. Die Koordinatoren des Börsengangs sind Citigroup Global Markets, Credit Suisse Securities , Goldman Sachs International, J.P. Morgan Securities und Morgan Stanley & Co. Die Commerzbank AG und die heimische Raiffeisen Centrobank AG fungieren als Co-Lead Manager (hier findest du die Details). Der Börsengang der Bawag PSK AG ist für mich ein Meilenstein für die Wiener Börse. Für die Aktionäre könnte das ein lukratives Investment sein. Die Bawag PSK AG plant nämlich 50 Prozent des Nettogewinns auszuschütten.
BAWAG plant Börsengang noch dieses Jahr in Wien.#IPO
— Jochen Dickinger (@JochenDickinger) September 27, 2017
Bawag bestätigt Börsegang in Wien im 4. Quartal. Schätzungsweise geht es bald los https://t.co/bzViLzGczu #goboersewien
— christinepetzwinkler (@cpetzwinkler) September 27, 2017