Bei der Zumtobel Group AG haben 20 Führungskräfte in einem offenen Brief die mangelnde Corporate Governance beim Leuchtenhersteller kritisiert. Der Aufsichtsrat, in dem zwei Mitglieder der Gründerfamilie sitzen (Vorsitzender ist Jürg (Zumtobel), soll sich ins operative Management einmischen, lautet der Vorwurf. Die Zumtobel Familie hält noch 35 Prozent am Unternehmen. Der Vorstand unter dem Vorsitzenden Ulrich (Schumacher) hat sich nicht am Brief beteiligt. Machtkämpfe zwischen Management und Aufsichtsrat sind nie gut. Auf der Webseite der Zumtobel Group AG werden die Mitarbeiter von der Unternehmensleitung übrigens dazu aufgefordert Verstöße gegen den Verhaltenskodex vertraulich zu melden. Vertraulich ist ein offener Brief zwar nicht, aber zumindest transparent.
Das Unternehmen ist stark in Großbritannien aktiv und leidet wegen des Brexit unter Auftragsverzögerungen. Vielleicht hast du auch mitbekommen, dass die Zumtobel Group AG kürzlich eine Gewinnwarnung ausgegeben hat und die Aktie gestern im Tagesverlauf 25 Prozent verloren hat. Die Analysten haben schon reagiert.
Zumtobel – Baader Bank senkt Kursziel von 18,50 auf 12,50 Euro https://t.co/SEn9bg5HjM
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Schade um die Differenzen. Eigentlich macht die Zumtobel Group AG coole Produkte.
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