Wie du vielleicht schon gehört hast, war das Übernahmeangebot der Vonovia SE an die Aktionäre der Buwog AG erfolgreich. Bis jetzt sind 73,7 Prozent (Ziel waren mindestens 50 Prozent!) der Buwog-Anteile zur Vonovia SE gewandert. Vonovia-Chef Rolf (Buch) will aber noch mehr (am liebsten wären ihm 100 Prozent). Die Nachfrist für das Übernahmeangebot (zu gleichen Konditionen) beginnt noch diese Woche (Ende Mitte Juni). Ich bin mir sicher, bis zum Sommer werden noch einige Aktien in Rolfs Besitz wandern. Buwog-Unternehmenschef Daniel (Riedl) selbst riet den Aktionären, das Angebot von 29,05 Euro je Aktie anzunehmen. Dieser Preis bewertet die Buwog AG übrigens mit rund 5,2 Milliarden Euro.
Für mich sind die Weichen damit nun klar in Richtung Börsenabgang gestellt. Sehr schade eigentlich, denn ich halte die Buwog AG für einen ausgezeichneten „Immo-Titel“ mit einem exzellenten Development-Geschäft. Aber gerade darum passen Buwog AG und Vonovia SE so gut zusammen. Denn eben dieses Development-Geschäft fehlte dem deutschen Immobilienriesen bislang.
Den Firmenzusammenschluss von #Vonovia und #Buwog sollten wir im Auge behalten. Für #Berlin und #Wien könnte er zu steigenden #Mieten führen:
Milliardendeal am Häusermarkt: Vonovia kann österreichischen Immobilienkonzern Buwog übernehmen https://t.co/QPOjfahd1E via @SPIEGELONLINE— Aurelio D. Goldphal (@AurelioGoldphal) March 12, 2018
Wiener Buwog geht an deutsche Vonovia https://t.co/TayBawJRJx
— DiePresse Eco (@DiePresse_Eco) March 13, 2018
"Flapsig gesagt ist uns der eigene Erfolg zum 'Verhängnis' geworden", sagt Daniel Riedl, Buwog-CEO. Mehr dazu: https://t.co/rnVwjnpJwc#Buwog #Immobilien pic.twitter.com/kuIsvG58Y3
— Forbes (@Forbesaustria) March 11, 2018