Du hast sicher mitbekommen, dass Finabro von der Finanzmarktaufsicht (FMA) eine Konzession als Vermögensverwalter bekommen hat. Rund 100.000 Euro (Kosten und Kapitalbindung) hat das Fintech dafür locker gemacht. Gründer Sören (Obling) musste einen Fit&Proper Test bei der FMA absolvieren. Finabro möchte vor allem im Bereich der betrieblichen und privaten Altersvorsorge Produkte anbieten. „Österreich ist auf dem Gebiet sehr unterentwickelt“, bestätigt mir Sören. Ganz im Gegensatz zu Dänemark (Sören kommt von dort). Ich bin gespannt, ob Sören und sein Team die investierunfreudigen Österreicher bekehren kann.
Derzeit hat das Fintech eine Kooperation mit der Helvetia Versicherungen AG (stellt Hülle zur Verfügung).
Ein wichtiger Meilenstein für FINABRO: Wir haben ab sofort unsere eigene FMA-Konzession! Das bedeutet, wir sind nicht mehr auf einen Partner angewiesen und können so noch schneller wachsen.https://t.co/ItgcT7klzk
— FINABRO (@FINABROGmbH) June 8, 2018
Wow, wir freuen uns über die vielen tollen Artikel über unsere FMA-Konzession. Ein besonderes Schmankerl gibt es von https://t.co/BctVEfWLFG über den Weg zur Konzession und unsere Zukunftsplanung. Danke für den spannenden Artikel! https://t.co/1itLN5bMal pic.twitter.com/WnQj6e2RYQ
— FINABRO (@FINABROGmbH) June 9, 2018
Prominente Unterstützung bekommt Finabro übrigens von ihrem größten Investor Uniqa Insurance Group AG (halten 14 Prozent). Die beiden Unternehmen arbeiten auch auf Mitarbeiterebene zusammen. Die Expansion nach Deutschland soll in den nächsten zwölf Monaten über die Bühne gehen.
Wäre interessanter Partner in Sache #altersvorsorge Finabro: FMA-Konzession ebnet Wiener FinTech Weg für die Internationalisierung https://t.co/Lltde6InVo via @TrendingTopicsA
— pensionskonto (@pensionskonto) June 9, 2018