© Börsianer

US-Sanktionen: Oberbank schiebt Iran Riegel vor

Insider Nº181 / 18 13.6.2018 News

Die Oberbank AG schiebt ihrem Irangeschäft einen Riegel vor. Grund dafür ist die Bedrohung europäischer Unternehmen durch US-Sekundärsanktionen, teilt die Bank auf ihrer Webseite mit. Oberbank-Vorstandschef Franz (Gasselsberger) hatte im September 2017 ein Rahmenabkommen mit dem Iran unterzeichnet (galt als Meilenstein!), nachdem Franz persönlich mit einer hochkarätigen (ich hatte dir hier berichtet) Delegation in den Iran gereist war. Große, von der Oesterreichiche Kontrollbank AG abgesicherte Finanzierungen heimischer Unternehmen hatte Franz noch nicht begleitet. Sehr wohl aber Zahlungsverkehr und Akkreditivgeschäfte (nur noch bis zum 4. November 2018) mit Iran-Bezug.

Ich finde es durchaus schade, dass der Mut der Oberbank AG sich einem schwierigen Markt zu öffnen, nicht belohnt wird. Die USA sind einfach zu mächtig und geben international den Ton an. Das muss man akzeptieren.

Volksbanken: Duell Ost gegen West
Addiko mit Spezialbank­strategie
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Zumtobel-CEO: Verwirrung um „längerfristiges“ Mandat
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.