© Eric Krügl

Neue Spielregeln: Oberbank verliert Amag-Aufsicht

Insider Nº45 / 19 20.2.2019 News

Du hast sicher mitbekommen, dass Oberbank-Generaldirektor Franz (Gasselsberger) wegen der neuen Compliance-Regeln aus dem Aufsichtsrat der Amag Austria Metall AG (Amag) ausgeschieden ist. Neuerdings darf ein Vorstandschef einer börsenotierten Gesellschaft maximal vier Aufsichtsratmandate in konzernexternen Gesellschaften wahrnehmen, der Vorsitz zählt doppelt. Ich finde diese Regelung (lies hier nach bei Punkt 57) gut, weil das Engagement im Aufsichtsrat dadurch eine Aufwertung bekommt.

Für Franz ist das bitter, schließlich ist die Oberbank AG an der Amag beteiligt. Trösten kann er sich mit seinen Mandaten bei der Bank für Tirol und Vorarlberg AG (Aufsichtsratschef), Lenzing AG, Voestalpine AG und BKS Bank AG. Interessant finde ich, dass RLB-OÖ-Boss Heinrich (Schaller) kein Mandat abgeben muss, obwohl er bei neun Unternehmen im Aufsichtsrat sitzt. Bei Beteiligungen (hier ein Überblick) über zehn Prozent gilt die Regelung nämlich nicht.

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