Die Flughafen Wien AG bekommt ihre lang umkämpfte dritte Piste. Wie ich gerade gelesen habe, hat der Verwaltungsgerichtshof Einsprüche von Bürgerinitiativen und Anrainern abgelehnt. Das begrüße ich sehr, denn es gibt endlich Rechtssicherheit.
Ich kann mir vorstellen, dass die beiden Vorstände Günther (Ofner) und Julian (Jäger) vor lauter Freude gerade Papierflieger durch das Büro werfen. Die beiden kämpfen seit Jahren um die Genehmigung. Insgesamt haben alle Beteiligte bereits knapp 100 Millionen Euro dafür ausgegeben.
„Diese Entscheidung sichert die langfristige Wachstumsperspektive und Wettbewerbsfähigkeit nicht nur für den Flughafen Wien, sondern für Österreichs Wirtschaft, Industrie, Tourismus und Arbeitsmarkt“, sagen Günther und Julian.
Ich bin gespannt, wann die Flughafen Wien AG mit dem Ausbau beginnen wird. Günther und Julian müssen innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren nach Inbetriebnahme der neuen Piste eine CO2-Neutralität des Flughafens erreichen.