Die deutsche Commerzbank AG legt ein Kaufangebot für die Onlinebank Comdirect vor. Sie bietet den Streubesitz-Aktionären (zirka 18 Prozent) 11,44 Euro je Aktie in bar. Darunter ist auch Investor Klaus (Umek). Er hält mit seiner Petrus Advisers mehr als drei Prozent an Comdirect.
Wir haben ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für die @comdirect veröffentlicht und bieten Aktionären der comdirect 11,44 Euro in bar. Mehr Informationen finden Sie hier >>> https://t.co/iMChJPxxvs oder im Video unseres Vorstandsvorsitzenden Martin #Zielke. pic.twitter.com/WBGA1XuhAQ
— Commerzbank (@commerzbank) October 30, 2019
Das Angebot schmeckt ihm gar nicht, daher macht er mobil. Klaus sagt:
„Da die Aktie aktuell bei 13,60 Euro handelt und damit cirka 19 Prozent über dem Angebotspreis liegt, ist das Angebot unverständlich. Wir empfehlen allen Minderheitsaktionären ihre Aktien nicht zu 11,44 Euro anzudienen.”
Gleichzeitig bietet er nicht institutionellen Minderheitsaktionären die kostenfreie Vertretung in dieser Situation an. Das ist das Geschäft von Klaus! Ich bin mir sicher, da ist das letzte Wort mit der Commerzbank AG noch nicht gesprochen. Seine öffentlichen Interventionen (Immofinanz, CA Immo, S Immo, Wienerberger etc.) sind zwar nicht beliebt, aber er hat tatsächlich immer wieder etwas bewirken können.
Warum die Marke Comdirect verschwinden wird https://t.co/WjQBSY9ROi
— Alexander Schmidt (@asc_ffm) September 27, 2019