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European Lithium: Ad-hoc-Strafe und Rochaden

Exklusiv Insider Nº76 / 20 6.3.2020 News

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat European Lithium wegen einer verspäteten Ad-hoc zu einer Strafe von 60.000 Euro verdonnert. Das Unternehmen hatte die Kapitalerhöhung vom 6. Dezember 2017 zu spät gemeldet, wie mir FMA-Sprecher Klaus (Grubelnik) verraten hat. European Lithium, die im kärntnerischen Wolfsberg Lithium abbauen wollen, hat die Strafe angenommen. Gerade bei Ad-hoc Meldungen schaut die FMA genau hin, hier gab es in den vergangenen Monaten (etwa bei der Sanochemia AG) immer wieder Geldstrafen.

Das ist nicht die einzige Hiobsbotschaft von European Lithium. Wie du vielleicht mitbekommen hast, hat Stefan (Müller), der in Österreich lautstark für das Projekt in Wolfsberg geworben hat, den Vorstand des Unternehmens verlassen. Zu den Beweggründen sagt er ad-hoc nichts. Ich bin gespannt, ob wirklich eines Tages in naher oder ferner Zukunft European Lithium das Kapital stellen kann, um tatsächlich in der Mine Lithium abzubauen.

Immerhin hat das Unternehmen gestern neue Geldmittel in Höhe von zwei Millionen australische Dollar (klick hier) für die finale Machbarkeitsstudie (läuft für mich gefühlt schon ewig) aufgestellt. Die Aktie, die bei 0,038 Euro notiert, kann (nach einer Aussetzung am 2. März 2020) seit gestern wieder gehandelt werden.

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