© Download von www.picturedesk.com am 28.04.2020 (14:00). 18 June 2019, Bavaria, Munich: A sign with the inscription "wirecard" hangs in the conference building during the Wirecard Annual General Meeting 2019 (recording with zoom effect). Photo: Peter Kneffel/dpa - 20190618_PD11401

Aufreger: Kritik an Wirecard wegen KPMG-Bericht

Insider Nº181 / 20 28.4.2020 News

Du hast sicher mitbekommen, dass der Sonderprüfungsbericht der KPMG (hier hast du ihn!) zur Wirecard AG unglaublich viel Staub aufgewirbelt hat. Die Wirecard-Aktie ist abgesoffen, auf Twitter geht es ab. Die Überprüfung sollte Licht auf die Zahlen (es gab Vorwürfe zu Bilanzskandalen) der Drittpartner-Geschäfte (heißen Third Party Acquirer) des Zahlungsdienstleisters werfen. So wie ich den KPMG-Bericht lese, konnten die Prüfer nicht prüfen, weil sich Wirecard als auch die Drittpartner mit der Herausgabe der Zahlen zierten. Da steht:

„Ursächlich sind neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken.“

Transparenz ist am Kapitalmarkt essenziell. Wer das nicht schafft, hat an der Börse nichts verloren. Ich hoffe doch sehr, dass die derzeit auszubauende Compliance-Abteilung bei Wirecard hier aufräumt und der Aufsichtsrat seiner ursächlichen Aufgabe nachkommt, Vorstand und Unternehmen zu überwachen.

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