Peter (Bosek) sieht aufgrund der Coronakrise die Notwendigkeit von Staatsbeteiligungen. „Der Staat wird sich an Unternehmen beteiligen müssen. Kleine und mittlere Betriebe leiden massiv unter einem Mangel an Eigenkapital,“ hat er im Kurier-Interview gesagt. Das finde ich eine mutige, aber ehrliche Ansage des Erste-Bank-Vorstands. Wer hätte gedacht, dass ein prominenter Banker einmal nach Staatsbeteiligungen schreit.
Peter stellt sich hier einen Fonds vor, den die öffentliche Hand gemeinsam mit institutionellen Investoren speisen soll. Das wäre vor allem für die schwer angeschlagene Tourismusbranche ein Thema. Es muss uns aber klar sein, dass man nicht alle Betriebe retten kann, vor allem die nicht, die bereits vor der Krise schlecht gewirtschaftet haben. Das wird sich am Jahresende auch in den Bilanzen der Banken niederschlagen.