Nach Kritik der Investoren ziehen sich Uniqa-CEO Andreas (Brandstetter) und Vorstandskollege Peter (Eichler) von der Spitze der Uniqa-Privatstiftung zurück. Als neuer Vorsitzender wurde der Schweizer Burkhard (Gantenbein) bestellt. Er ist ein alter Bekannter und fungierte in Österreich bereits als Helvetia-Chef. Ich begrüße den Schritt, er war notwendig. Man bedenke, die Stiftung ist mit 49 Prozent der größte Aktionär des Versicherungskonzern. Man kann nicht Chef eines Großaktionärs und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Uniqa Insurance Group AG sein. Die Stiftung war zuletzt durch die großzügige Finanzierung der Corona-App in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten.
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