Der österreichische Sensorenhersteller AMS AG beschafft sich in Form einer 750 Millionen Euro schweren Wandelanleihe frisches Kapital am Markt. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Der Zinskupon wurde mit 2,125 Prozent festgelegt. Die Bezugsrechte bestehender AMS-Aktionäre wurden ausgeschlossen.
Gleichzeitig wurde ein weiterer Brückenkredit über 750 Millionen Euro mit den Banken vereinbart. Grund für die erneute Beschaffung von zusätzlichem Geld ist die Finanzierung der Osram-Übernahme sowie deren Integration in den heimischen Konzern.
Die AMS hat damit ihre fünfte Anleihe in nur wenigen Monaten auf den Markt gebracht (ich hatte dir bereits berichtet). Damit kommen zu den bereits 1,3 Milliarden Euro, weitere 1,5 Milliarden Euro dazu. Geld, welches die AMS AG gut brauchen kann, denn die Übernahme hat auch einen Batzen Geld gekostet.