In der Reality-Soap um OMV AG-Boss Rainer (Seele) gibt es eine neue Folge: Erneut hat sich ein Verdacht gegen ihn als nicht verfolgenswert herausgestellt.
Was bisher geschah: Kurz vor dem ersten Lockdown im Frühjahr hat die OMV AG 39 Prozent an der Borealis AG gekauft. Im August ging dann eine Anzeige über das Whistleblower-System der Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) ein: Der Deal zwischen Rainer und der Borealis AG soll stark überteuert gewesen sein.
Diese Anschuldigung hielt ich schon damals für Unsinn: Ob der Kaufpreis zu hoch war, wird sich erst in Jahren zeigen. Mangels Anfangsverdacht hat die WKStA ernsthafte Ermittlungen gar nicht erst aufgenommen. Umgangssprachlich könnte man auch sagen: Alles heiße Luft! Glück für Rainer: Jetzt muss er sich im Lockdown mit einer Sache weniger herumschlagen.