In (sozialen) Medien gibt es jetzt heftige Kritik an „Österreich“ und der „Kronen Zeitung“ wegen einer pietätlosen Berichterstattung vom Terroranschlag in Wien. Vor allem die Veröffentlichung von Tatvideos führt zu einer Rekordzahl an Beschwerden beim Presserat. Die Lebensmittelkonzerne Billa, Spar und Hofer reagieren nun mit einem Werbeboykott der betroffenen Boulevardzeitungen. Was macht die Finanzindustrie?
Hallo! Wir unterstützen dieses Vorgehen in keiner Weise, der Stopp unserer Werbeschaltungen auf diesem Medium sind bereits veranlasst. Liebe Grüße Pia
— BILLA (@BILLA_AT) November 3, 2020
@BILLA_AT und @SPARoesterreich (inkl. INTERSPAR und HERVIS) zeigen Haltung. Was ist mit @sebastiankurz und @GCFleischmann? What about @BgmLudwig und @Stadt_Wien https://t.co/zwPZTHjgSa
— Ashwien Sankholkar (@AshSankholkar) November 3, 2020
Nach @SPARoesterreich und @BILLA_AT stoppt auch Hofer Anzeigen bei @Oe24at. pic.twitter.com/sOHPJIfxA9
— Sarah Koller (@satscholetta) November 3, 2020
Ich finde es gut, wenn die Wirtschaft hier Verantwortung übernimmt. Schließlich entscheidet sie mit den Inseratengeldern welche Medien überleben. Ich würde mir hier in Zukunft mehr Differenzierung der Konzerne wünschen. Wir alle haben eine Verantwortung, wie wir unser Geld einsetzen. Darauf achten auch immer mehr Investoren!
Super @billa_at!
Krone und oe24 müssen jetzt die Grenzen aufgezeigt werden. Der Presserat ist ihnen egal, das Geld spüren sie. pic.twitter.com/bO4pQuNRLk
— Rudi Fußi (@rudifussi) November 3, 2020
Oe24 missachtet gerade alle Bitten der @LPDWien Videos nicht zu posten. Nicht mal jetzt können sie Regeln einhalten
— Florian Klenk (@florianklenk) November 2, 2020
Sie hat recht. Auch dank @NusserChristian. Und der Anzeigenstopp von @BILLA_AT und @SPARoesterreich gegenüber @oe24tv ist ein richtiges erstes (?) Signal. https://t.co/Ji7QOAqfff
— Peter Plaikner (@PeterPlaikner) November 3, 2020
Nach Billa kündigt nun auch Spar an, nicht mehr auf https://t.co/Yvikoug79w zu schalten. Sollten das beide Konzerne auch für die Print-Ausgabe durchziehen, tut das wirtschaftlich richtig weh. https://t.co/TMx4595KZW
— Armin Wolf (@ArminWolf) November 3, 2020