Das überrascht mich nicht: Vergangenen Donnerstag hat die Uniqa Insurance Group AG ihre neue Unternehmensstrategie (ich hatte dir hier berichtet) präsentiert, noch am selben Tag schlägt der Vorstand bei Aktien des eigenen Unternehmens zu. Mehr Symbolik geht kaum, die Nachricht ist angekommen: Der Vorstand glaubt an den Erfolg des Konzepts, bei dem der Fokus auf einer Kosteneinsparung im Kerngeschäft liegt – durch den Abbau von Personal und Infrastruktur.
Uniqa-Boss Andreas (Brandstetter) hat 34.188 Aktien um rund 200.000 Euro gekauft. Zwei seiner Vorstandsmitglieder haben es Andreas gleichgetan und auch zugeschlagen: Wolfgang (Kindl) langte für 24.000 Euro zu, Peter (Humer) für knapp 10.000 Euro und Finanzvorstand Kurt (Svoboda) zahlte 10.200 Euro.
Bleibt zu hoffen, dass der Plan aufgeht und die Uniqa-Aktien langfristig an Wert zulegen. Dann hätten sich Andreas, Wolfgang, Peter und Kurt jetzt ein frühes Weihnachtsgeschenk beschert.