Die Raiffeisenlandesbank Steiermark AG (RLB) hat ihr Zukunftsprogramm präsentiert. Wie du weißt, fusioniert sie mit ihrer Tochter Hypo Steiermark (die Marke wird aufgegeben), die Hypo-Kunden werden in die neue RLB integriert, die dann 71.000 Privatkunden und 10.000 Unternehmen als Kunden zählen wird. 40 Millionen Euro werden in den digitalen Ausbau investiert, dazu zählen die Weiterentwicklung der „meinElba-App“, Angebote wie die digitale Signatur sowie neue Lösungen für Unternehmen und die Ausbildung der Mitarbeiter. Die Regionalbank will außerdem das Exportgeschäft verstärken sowie Kooperationen mit Startups erweitern. Das klingt alles nach einem guten Plan!
„Wir haben uns mit der neuen strategischen Ausrichtung hohe Ziele gesetzt. Der Wirtschaftsstandort Steiermark profitiert von einem Leitbetrieb, der mit Verantwortung für die Wirtschaft da ist“, verspricht RLB-Generaldirektor Martin (Schaller).
Die neue RLB ist mit einem Finanzierungsvolumen von 7,9 Milliarden Euro einer der wichtigsten Geldgeber der Region. 2020 hat die gesamte Raiffeisen-Gruppe der Steiermark laut RLB-Sprecher Johannes (Derler) Liquiditätshilfen in Höhe von 800 Millionen Euro bereitgestellt, darunter Überbrückungs- und Cofag-Finanzierungen, Stundungen sowie Vorfinanzierungen der Kurzarbeit. Auch das hält die Wirtschaft und das Leben am Laufen.