Dass S&T-Boss Hannes (Niederhauser) an sein Tech-Unternehmen glaubt ist für mich daran ersichtlich, dass sein Grundgehalt (lag 2019 bei 10.000 Euro) extrem niedrig ist und er lieber von seinen S&T-Aktien lebt und immer wieder kräftig zukauft. Ende Februar schlug Hannes um 104.332 Euro zu, Anfang dieser Woche gleich noch einmal um 111.948 Euro, insgesamt waren es 10.000 Aktien. Hannes hielt Ende 2019 übrigens 1,16 Millionen S&T-Aktien sowie 175.000 Aktienoptionen. Die S&T AG gehört nach Publikaton der vorläufigen Zahlen fürs Geschäftsjahr 2020 zu den Krisengewinnern: der Umsatz stieg um rund zwölf Prozent, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (wird mit EBITDA abgekürzt) erhöhte sich um 16 Prozent, der operative Cashflow beläuft sich auf einem Rekordhoch von 140,8 Millionen Euro. Ich würde sagen, da ist genug Cash für weitere Zukäufe da.
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