Thomas (Schmid) zeigt zum Abschied als Öbag-Chef Reue. Er entschuldigt sich für seine unsittlichen Chats.
„Heute sehe ich klar, dass das falsch und zynisch war. Ich habe mich in diesen privaten Chats in einer Art über Menschen, Organisationen und politische Entwicklungen geäußert, die ich heute bereue“, so Thomas in seiner Stellungnahme.
Es tue ihm „außerordentlich leid, wenn ich damit jemanden verletzt oder verstört habe“. Da fühle auch ich mich angesprochen, denn als Staatmanager sollte man dem Volk dienen.
Das ist ein Anfang, aber die Erkenntnis des Staatsmanagers kommt zu spät – er hat der Republik Österreich durch sein moralisches Fehlverhalten über sehr lange Zeit einen Bärendienst erwiesen und ist an seinem Öbag-Chefsessel geklebt. Der lange Zeitraum und die wiederholten Auffälligkeiten machen es mir schwer von einem Fehler zu sprechen. Hier geht es um eine fatale Grundeinstellung, daher wird die Aufarbeitung auch länger brauchen.