Ich lese im Handelsblatt (klick hier), dass das Fintech-Startup N26 wegen verdächtigen Konten Ärger mit der deutschen Finanzmarktaufsicht Bafin hat. Angeblich droht eine Begrenzung des Neugeschäfts. Das wäre natürlich ein harter Schlag für N26. Ich kann nur hoffen, dass sich die Onlinebank hier an der Nase nimmt und die Kontrollfunktion ernst nimmt. Wer schnell wächst, vergisst oft, dass gewisse Strukturen wie Compliance und Sicherheitsstandards mitwachsen müssen. Seit dem Wirecard-Skandal stehen Fintechs unter den Argusaugen der deutschen Finanzmarktaufsicht, die kann sich ein zweites Versagen einfach nicht leisten.
Das ist ein echter Hammer: #Bafin will Wachstum von @N26 bremsen, weil die Bank ihre Probleme bei #Compliance und #Geldwäsche nicht in den Griff bekommt. Schlechte Voraussetzungen für die geplante Finanzierungsrunde @handelsblatt #N26 https://t.co/nQUB7wGGH0
— Michael Verfürden (@mv6) August 19, 2021
Onlinebetrüger haben im großen Stil Konten der Digitalbank N26 genutzt. Interne Dokumente werfen jetzt die Frage auf: Hat das Start-up Kriminelle zu lange gewähren lassen? [wiwo+] https://t.co/LKWbGuWaTB
— WirtschaftsWoche (@wiwo) August 19, 2021