© APA/GEORG HOCHMUTH - Picturedesk

Pleite: VST Building beantragt Sanierung

Insider Nº446 / 21 24.11.2021 News

Die VST Building Technologies AG brachte gestern den Antrag auf Sanierung ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Korneuburg ein. Das auf Hochbauverschalungen spezialisierte Unternehmen steht mit 22 Millionen Euro auf der Passivaseite in der Kreide und kommt den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr hinterher. Wohl auch aus Kostengründen wechselt das Unternehmen wirkend ab heute vom „direct market plus“ in den „direct market“ der Wiener Börse. Die insgesamt 55 Gläubiger können mit einer Quote von 20 Prozent rechnen. Ob die Quote auch für die Gläubiger, der noch bis Ende Juni 2024 laufenden Anleihe gilt, ist noch unklar:

„Darüber kann ich im Moment keine validen Informationen geben. Das Fortbestehen des Unternehmens und wie es in Zukunft weiter geht wird derzeit noch geprüft.“

sagt mir Doron (Kaufmann) von der Edicto GmbH. Diese betreibt das Investor-Relations Management der VST Building Technologies AG, unter anderem auch jenes der Eyemaxx Real Estate AG, die erst kürzlich das gleiche Schicksal erlitten hat (lies hier nach).

Wirecard-Skandal: EY klagt gegen Unbekannt
Finanzbildung stärken!
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Finanzexperten entspannt: Das kostet der Lockdown N°4
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.