Nur 5,15 Prozent der Immofinanz-Aktionäre haben das Übernahme-Angebot der CPI Property Group (CPI) von 23 Euro je Immofinanz-Aktie angenommen. Das ist echt wenig, trotzdem sichern sich die Tschechen die Mehrheit. Neben den bereits fix zugesagten Anteilen von S Immo AG, Petrus Advisors um Investor Klaus (Umek) und Peter (Korbackas) RPPK kommt CPI somit auf 53,33 Prozent. Grünes Licht von allen Wettbewerbsbehörden gibt es bereits. Ich verstehe aber, dass CPI mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden ist. Das Übernahmeangebot wurde deshalb auf weitere drei Monate verlängert und endet nun am 28. Mai 2022. Ich gebe dem wenig Aussicht auf besseren Erfolg, aber über 50 Prozent ist schon eine Macht. Da ist dann der CEO für die Immofinanz AG nicht mehr weit.
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