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Sberbank: Deshalb zahlen Raiffeisen und Sparkassen

Insider Nº94 / 22 4.3.2022 News

Vielleicht hast du dich auch gefragt, wieso Raiffeisen- und Sparkassengruppe bei der Einlagensicherung für die Sberbank Europe AG mitzahlen müssen. Schließlich haben beide Bankengruppen ein eigenes System und sind nicht Teil der Einlagensicherung Austria (ESA). Um es kurz zu machen, sie haben in diesem Fall einfach Pech. Denn die Sberbank Europe AG ist ein Kreditinstitut, das im sogenannten „gesonderten Rechnungskreis“ (lies hier nach) geführt wird (davon gibt es eine Handvoll, die Liste ist vertraulich), sagt mir ESA-Chef Stefan (Tacke):

„Wird ein von der ESA im gesonderten Rechnungskreis geführtes Kreditinstitut ein Sicherungsfall, tragen alle österreichischen Banken, somit auch die Banken der Sparkassengruppe und der Raiffeisengruppe, hier zur Finanzierung bei.“

Die ESA übernimmt im Fall der Sberbank Europa AG rund 40 Prozent, Raiffeisen 36 Prozent und die Sparkassen 24 Prozent der unter die Einlagensicherung fallenden 913 Millionen Euro.

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