Der Trubel um die Eyemaxx Real Estate AG hält an, inzwischen läuft ein Strafverfahren gegen Alleinvorstand und Gründer Michael (Müller). Nachdem der Immobilienkonzern im vergangenen Jahr seine Anleihen nicht mehr bedienen konnte, wurde er kurz darauf insolvent (ich habe dir berichtet). Jetzt lese ich, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) strafrechtlich wegen Untreue, schwerem Betrug und betrügerische Krida gegen Michael ermittelt. Er forderte nur sechs Wochen vor dem Einbringen des Insolvenzantrags weiter Investoren dazu auf, in sein Unternehmen zu investieren. Außerdem wirft ihm die WKStA vor, ausgegebene Anleihen über die Begabe von neuen Anleihen zu finanzieren (das erinnert mich an das Bernie-Madoff-Pyramidensystem). Er weist allerdings alle Vorwürfe von sich, es gilt die Unschuldsvermutung.
Besonders brisant finde ich außerdem, dass Michael in Leopoldsdorf bei Wien (dort geschieht die Unternehmensverwaltung- und Leitung) noch ein hübsches Schloss besitzt, das er aus der Insolvenz retten konnte und für Feiern und Hochzeiten vermietet. Hier ein Bild vom schmucken Anwesen: