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Energiekosten: Unternehmen bekommen 1,3 Milliarden

Insider Nº325 / 22 28.9.2022 News

Die Regierung schießt energieintensiven Unternehmen wegen der massiv gestiegenen Energiepreise ingesamt 1,3 Milliarden Euro zu. Energieintensiv heißt, dass die Energiekosten drei Prozent des Umsatzes ausmachen müssen. Abgegolten wird ein Preisanstieg von 30 Prozent (hier gibt es noch mehr Details) im Vergleich zum Vorjahr. Betroffene Unternehmen können ab Ende Oktober 2022 bei der Förderbank AWS den Zuschuss beantragen. Unternehmen aus der Stahl-, Zement- und Glasindustrie bekommen die höchste Förderung von maximal 50 Millionen Euro. Nicht gefördert werden Banken und der Finanzsektor sowie energieproduzierende und mineralölverarbeitende Unternehmen.

„Die Gestaltung ist sehr treffsicher, vor allem für die besonders stark betroffenen Betriebe“, sagt Wirtschaftsminister Martin (Kocher) heute bei der Präsentation.

Ihn siehst du auf dem Foto rechts. Georg (Knill) – er ist Präsident der Industriellenvereinigung und nicht auf dem Foto – freut sich zwar, „dennoch sind die Instrumente nicht ausreichend, um den enormen Druck auf die betroffenen Betriebe wirklich nachhaltig zu dämpfen“, sagt er, und fordert 2,5 Milliarden Euro. Ich finde gut und wichtig, dass Unternehmen genauso wie Private Zuschüsse erhalten. Wenn die Wirtschaft steht, hätten wir ein Riesenproblem. Nur alles wird der Staat (das sind übrigens wird mit unseren Steuern) nicht zahlen können.

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