Dir ist es bestimmt auch aufgefallen: Die Aktie der S Immo AG notiert derzeit (22,7 Euro) immer noch beim Preis des Übernahmeangebots der CPI Property Group (CPI), für das noch bis zum 17. November 2022 die Nachfrist läuft. Die Aktie kommt damit einzig neben Ölfeldausrüster SBO (hat Sonderkonjunktur) seit Jahresanfang auf ein künstliches Plus. Die anderen Immobilien-Aktien liegen mit zehn (CA Immo AG) bis 44 Prozent (Immofinanz AG) unter Wasser. Das Schicksal letzterer dürfte auch der S Immo AG drohen: Die Immofinanz AG ist nach Ende des Übernahmeangebots der CPI von 22,7 auf jetzt etwa 12 Euro abgestürzt. Hier habe ich den Chart für dich:
Viel wird davon abhängen, ob die CPI über 90 Prozent kommt, vielleicht sogar 95 Prozent bei der S Immo AG erreicht, denn dann gäbe es eine Squeeze-Out-Fantasie, die die Aktie im Gegensatz zur Immofinanz AG stützen könnte. Bis November dauert es noch ein Zeiterl. Dass beide Aktien den ATX Index verlassen werden, ist für mich aber schon fast fix. Schade um die Mischung.
Falls du es nicht mehr weißt: „Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe“ ist aus Max und Moritz von Wilhelm (Busch).