Nachdem die Bawag-Aktie seit einem Monat 30 Prozent an Wert eingebüßt hat, (lies hier) ist für Insider die Zeit zum Nachkaufen reif. Die üppige Dividende von 3,60 Euro (wird Anfang April ausgeschüttet) möchten sich die Manager offenbar nicht entgehen lassen. Dafür hat sich Vorstand Guido (Jestädt) bei einem Durchschnittspreis von 42,52 Euro 2.000 Stück zum Gesamtpreis von 85.040 Euro ins Depot geholt. Noch billiger hat Aufsichtsrat Frederick (Haddad) beim Kurs von 41,60 Euro nachgelangt und sich 1.000 Stück 41.600 Euro eingeheimst. Ebenso stockte Aufsichtsrätin Tamara (Kapeller) ihr Depot um 1.000 Stück auf, und ließ dafür um 44.510 Euro springen.
Ein Indiz für eine Trendwende könnte der Londoner Hedgefonds Marshall Wace geben. Der hat kürzlich seine seit Februar 2023 laufende Short-Position auf die Bawag Group AG wieder geschlossen und auch bestens an den Kurskapriolen verdient.