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RBI und Affäre: Keine Bankenkrise, sagt Treichl

Insider Nº89 / 23 27.3.2023 News

Mit Interesse habe ich das Interview mit Erste-Stiftungsaufsichtsratschef Andreas (Treichl) in der Tageszeitung Der Standard (klick hier) gelesen. Verwundert war ich einmal mehr über die Fragestellung oder besser gesagt Feststellung der Journalistin Petra (Stuiber): „In Österreich haben wir unsere eigene Bankenaffäre“. Sie spielt damit auf die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International AG (RBI) an. Was ist das für eine Affäre? Ist die RBI in einen Skandal (Synonym für Affäre) verwickelt? Ich wiederhole mich manchmal gerne: Krisen beginnen im Kopf und Medien helfen, Krisen herbeizuschreiben. Welche Wortwahl gewählt wird, hat mit Verantwortung zu tun. Das wünsch ich mir wieder mehr von den Medienschaffenden. Verantwortung.

Andreas sagt übrigens, dass die Probleme der Credit Suisse hausgemacht waren, ihm Russland immer unheimlich war und, dass die Menschen in Österreich nicht Geld, sondern Orientierung brauchen. Da hat er recht!

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