Fast wie ein Krimi (mag ich!) kommt mir die Geschichte über die Hausdurchsuchungen bei Managern vor, die ich im neuen Börsianer-Rechtsjournal lese. Anwälte geben Tipps, wie man sich verhalten soll, wenn die Ermittler vor der Tür stehen. Und ich sage dir, das ist ungemütlich! Eins der schwersten Dinge ist sicher, den Emotionen keinen freien Lauf zu lassen und einfach nichts zu sagen. „Schweigen ist Gold“ steht da und das gilt für alle Mitarbeiter.
„Man denke nur, die Beamten warten in der Kantine, und am Nebentisch plaudert die Sekretärin relevante Interna aus“, berichtet Anwalt Franz (Althuber) vielleicht von leidvoller Erfahrung.
Auch mediengeil sollten die Persönlichkeiten nicht sein, was bei Vorverurteilungen (das könnte dich dazu interessieren) natürlich besonders schwer wiegt. Ein Patentrezept dafür gibt es nicht. Vielleicht kannst du dir auch den einen oder anderen Tipp mitnehmen, hier findest du die Geschichte.
Auf dem Foto siehst du übrigens Investor Rene (Benko), er wurde mit zahlreichen anderen Managern im Jänner im Chorherr-Prozess freigesprochen (nach fünf Jahren Ermittlungstätigkeit).