Standort Österreich: Bitte nicht mehr absandeln

Insider Nº130 / 15 9.9.2015 News

Natürlich sorgt nur ein gesunder Standort für Einkommen, Beschäftigung und Wohlstand in Österreich! Und würde die Bundesregierung mehr in Bildung (mir liegt natürlich Financial literacy besonders am Herzen) investieren, würden es die Menschen auch verstehen. Ich schließe mich daher der Kritik (kannst du im Detail im Kurier‘, Wirtschaftsblatt‘ oder Handelsblatt‘ nachlesen) von Stefan Pierer, Bernhard Ramsauer, Karl Sevelda, Karl-Heinz Strauss und Norbert Zimmermann uneingeschränkt an, denn der Reformunwille und die Wirtschaftsfeindlichkeit (inklusive Banker-Bashing) von SPÖ und ÖVP sind untragbar geworden.

Wir können schließlich nicht ewig von der Substanz meiner Generation leben. Die Ideen für Verbesserungen liegen seit 2014 am Tisch. Damals hat Reinhold Mittelehner (ÖVP) mit Wirtschaftsbossen detaillierte Ideen für den Standort erarbeitet. Es gilt diese Maßnahmen einfach nur umzusetzen und mit demselben Mut, mit dem Reformen gesetzt werden, auch bestehende Gesetze auf ihre Sinnhaftigkeit und Funktion zu bewerten und allenfalls zu korrigiern. Das könnte jetzt (vielleicht auch/gerade auf Grund des zunehmenden Drucks auch durch solche Initativen) erfolgen. Wie ich erfahren habe, könnten Geheimverhandlungen (Details folgen) der Bundesregierung zeitnah zu einer Reduktion der Bankenabgabe und einem Paket zur Belebeung der Wirtschaft führen.

 

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